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seit 1964 bemüht sich die Kirchengemeinden St. Simeon aus Alt-Osdorf, in deren Einzugsbereich die Großsiedlung Osdorfer Born entstehen soll, um Gelder zum Erwerb eines Grundstückes.
1965 Erstellung eines Raumprogramms für das kirchliche Bauvorhaben.
1967 ein neuer Stadtteil, eine Großsiedlung, entsteht auf 1,1Quadratkilometer im Hamburger Nordwesten im ehemals ländlichen Vorort: Osdorfer Born
01.11.1967 Pastor Bodo Schümann, bis 30.04.1974, wird erster kirchlicher Mitarbeiter. Am 24.12.1967 Heilig Abend findet der erste Gottesdienst in der Schule Bornheide statt.
25.12.1967 Aufstellungspredigt von Pastor Gerd Heinrich, ab 01.01.1968 zweiter Pastor.01.01.1968-31.10.1970
27.01.1968 Einweihung des Kirchenpavillons
15.03.1968 Eröffnung einer evangelischen Kinderstube. Erste Veranstaltungen zu Problembereichen in der Schule Bornheide. Beginn der Jugendarbeit mit der damaligen "Rockerproblematik". Beginn der Seniorenarbeit am Freitagnachmittag.
09.10.1968 Abschluss des Architektenwettbewerbs. Der Entwurf von Klaus Nickels und Tim Ohrt erhält den 1. Preis und wird innerhalb von drei Jahren verwirklicht.
29.10.1968 Erste Gemeindeversammlung mit Wahl von 5 Gemeindegliedern als berufene Kirchenvorsteher im Kirchenvorstand von St. Simeon, Osdorf.
01.05.1969 Martin Bethge wird 3. Pastor. 01.05.1969 - 30.04.1981
15.05.1969 Einstellung eines Organisations- und Verwaltungsleiters.
15.10.1969 Einstellung einer Sozialarbeiterin. Erstmals im kirchlichen Bereich wurden Aufgaben eines Pastors Fachleuten übertragen, die eigenverantwortlich im Arbeitsgebiet sind. Ein Laden wird im Einkaufszentrum, Immenbusch gemietet als Informations- und Beratungszentrum, gleichzeitig als Kirchenbüro - bis Januar 1972.
04.07. 1970 Grundsteinlegung für das Gemeindezentrum. Die ungewöhnlich hohen Kosten für ein einziges Objekt sind der Grund für diesen langen Zeitraum zwischen Architektenwettbewerb und Grundsteinlegung. Trotz Sparmaßnahmen in allen Bereichen kletterten die Kosten auf 5 Mio. DM.
01.11. 1970 Kay Mordhorst wird Pastor. 01.11.1970 - 31.07.1978
01.01. 1971 Der Bezirk Osdorfer Born der Kirchengemeinde St. Simeon wird eine selbständige Kirchengemeinde mit eigenem Siegel: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Osdorfer Born
14.05. 1971 Richtfest
07.11. 1971 Erste ordentliche Wahl zum Kirchenvorstand Osdorfer Born.
24.12. 1971 Erster Gottesdienst im neuen Gemeindezentrum
23.-30.01.1972 Festwoche zur Einweihung des Gemeindezentrums. Damit hat die Siedlung ein Haus, das offen für alle Bürger und Gruppen des Osdorfer Borns ist, vielseitig in den Verwendungsmöglichkeiten von der Kleingruppe bis zu Tanzveranstaltungen im großen Stil. Es entstand ein ungewöhnlicher Bau, der wegen seiner architektonischen Gestaltung von der Auswahlkommission der Baubehörde der Freien und Hansestadt Hamburg am 04. 10. 1973 als vorbildlich ausgezeichnet wurde.
28.02.1972 Eröffnung der Kindertagesstätte im Gemeindezentrum. Eine der ersten Einrichtungen in Hamburg, die behinderte und unbehinderte Kinder gemeinsam betreut.
1973 Der ungewöhnliche Bau wurde aufgrund seiner architektonischen Gestaltung von der Auswahlkommission der Baubehörde der Freien und Hansestadt Hamburg als vorbildlich ausgezeichnet.
01.05.1974 Helmut Leib wird Pastor am Born. 01.05.1974 - 31.07.1981
01.07.1979 Die Suchtberatung fängt mit der Arbeit an.
24.09.1979 Eröffnung des Kaffeetreffs in Anwesenheit des damaligen Ortsamtsleiters Karl-Heinz Krahn
01.05.1981 Uta Wolter kommt als Pastorin zur Anstellung in die Gemeinde. 01.05.1981 - 30.09.1983
Juni 1981 Kirchentag in Hamburg - die Gemeinde beherbergt und betreut über 1000 Besucher.
01.09.1981 Pastor Hans-Joachim Weißschnur kommt für ein Jahr.
1982 Die Kirchengemeinde Osdorfer Born bildet mit den drei Luruper Gemeinden die Sozialstation Lurup/Osdorfer Born
01.04.1982 Jürgen Wisch kommt als Pastor zur Anstellung in die Gemeinde.
Mai 1982 Die Gemeinde erhält eine neue Orgel, sie wurde von der Orgelbaufirma Alfred Führer, in Wilhelmshaven gebaut.
01.10.1983 Ada Woldag beginnt als Pastorin zur Anstellung ihren Dienst.
24.07.1990 Wahrscheinlich durch Brandstiftung wurden das Kirchenschiff und die Innenräume vollständig zerstört. Der Schaden belief sich auf rd. DM 400000,00.
2003/2004 "Drei unter einem Dach" Kindertagesstätte, Kl!CK Kindermuseum und die Kirchengemeinde erhalten nach umfangreichen Umbauarbeiten ihre eigenen Räume. In dem dritten Pastorat werden das Gemeindebüro und weitere Gemeinderäume eingerichtet. Ein Glockenturm wird gebaut.
26.03.2004 Elf Gemeindemitglieder unternehmen eine Tagesfahrt mit dem ICE nach Karlsruhe, um in der Glockengießerei an dem Glockenguss ihrer dritten Glocke teilzunehmen.
11.04.2004 Festgottesdienst mit Glockenweihe. Wiedereröffnung der Kirche. Aus "Ev.-Luth. Kirchengemeinde Osdorfer Born" wird "Ev.-Luth. Maria-Magdalena-Kirchengemeinde" und das Kirchengebäude heißt nun "Maria-Magdalena-Kirche".
2005/2006 Mitglieder der Kirchengemeinden Maria-Magdalena, Auferstehung, Emmaus und 12 Apostel treffen sich als "Osterrunde" in regelmäßigen Abständen, diskutieren und suchen nach Lösungen, um durch Zusammenschluss die Ressourcen der vier Gemeinden effektiver zu nutzen.
06.02.2006 Erste Massnahme: Ralf Severloh, Hausmeister von Emmaus, übernimmt bis Ende Juni 2006 mit wöchentlich 6 Stunden Servicearbeiten bei Maria-Magdalena.
01.03.2006 Bettina Lockowand, Jugendmitarbeiterin, arbeitet gemeindeübergreifend in: Auferstehung, Emmaus, Zu den 12 Aposteln und Maria-Magdalena.
09.04.2006 15.00Uhr: Einführungsgottesdienst für Pastor Arnd Schomerus durch Pröpstin Malve Lehmann-Stäcker.
30.01.2007 Pastor Arnd Schomerus wird von der Kirchenkreissynode zum amtierenden Propst des Kirchenkreises Blankenese gewählt bis zu dem Zeitpunkt der Fusion der Kirchenkreise Altona, Niendorf und Pinneberg.
11.02.2007 In seinem letzten Gottesdienst in der Maria-Magdalena-Kirche wird Pastor Arnd Schomerus von seiner Gemeinde verabschiedet.
03.06.2007 Begrüßungsgottesdienst für Dr. Tobias Woydack durch Propst Arnd Schomerus und Pastorin Lang.
21.06.2007 Die Umfeld-/Platzgestaltung Maria-Magdalena-Kirche/Born-Center beginnt.
31.08.2007 Eröffnung des ersten Eltern-Kind-Zentrums in der Maria-Magdalena-Kirche durch die Sozialsenatorin Schnieber-Jastram, Landespastorin Stoltenberg und Propst Schomerus.
07.12.2007 Die Stadtteildiakonie startet mit der Lebensmittelausgabe an Bedürftige im Osdorfer Born, in der Regel freitags ab 14.30 h.
23.05.2008 festliche Einweihung des Gemeindeplatzes mit Namensgebung "Am Borner Labyrinth"
30.11.2008 Kirchenvorstandswahlen in Nordelbien. 3249 Wahlberechtigte in der Maria-Magdalena-Kirchengemeinde. Die Wahlbeteiligung betrug 4,2%. Zur Wahl stellten sich 12 Kandidaten. Gewählt wurden sieben Kandidaten: Frau Büge, Herr Hoffmann, Herr Meier, Herr Schneider, Herr Petersen, Herr Querling und Frau Schmidt.
04.01.2009 Abendmahlsgottesdienst mit Einführung des neuen Kirchenvorstandes durch Pastorin Birgitt Lang und Pastor Dr. Tobias Woydack
26.01.2009 Beginn der Umbauarbeiten in Achtern Born 127 a. Aus der ehemaligen Hausmeisterwohnung soll ein Kindergartenhort werden.